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Stressbewältigung heißt, ...
17/11/2025

Das Leben schmeißt uns so manche Anforderungen entgegen. Egal ob es darum geht, ein Projekt oder eine Aufgabe pünktlich abzuschließen, die Ablage möglichst gut zu bewältigen, oder einfach wieder frische Socken im Schrank zu haben. Alle großen oder kleinen Anforderungen können Stress in uns auslösen. Und, um genau diesen Stress zu verhindern, benötigen Sie verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen. Also Mechanismen und Tools, mit denen Sie die täglichen Herausforderungen und Anforderungen, die an Sie gestellt werden, bewältigen zu können.

Was hat das jetzt mit Schraubendrehern zu tun?

Nun, die Idee ist, dass je mehr verschiedene Werkzeuge und Strategien Ihnen zur Verfügung stehen, desto eher können Sie die täglichen Anforderungen bewältigen. Diese Strategien und Werkzeuge versetzen Sie in die Lage, Herausforderungen als Anforderungen und nicht als nicht-bewältigbare Stresssituationen zu erleben. Denn der Unterschied zwischen einer hohen Anforderung und einer Situation, die Stress in uns auslöst, liegt meist in dem persönlichen Gefühl, die Situation irgendwie bewältigen zu können.

Metaphorisch gesprochen heißt das: Wenn Sie nur einen Schraubendreher in Ihrem Werkzeugkasten haben, um eine Maschine/Aufgabe zu bearbeiten, ist dies sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Wenn Sie allerdings zehn oder gar 20 verschiedene Schraubendreher, womöglich noch in unterschiedlichen Größen und Formen, haben, dann wird es Ihnen eher und leichter gelingen, die Maschine zu bearbeiten oder neu einzustellen. Und ich rede hier tatsächlich von einer Maschine, denn auch Ihr Verstand ist im übertragenen Sinne eine Maschine. Und genau dieser Verstand kann Ihnen dabei helfen, eine Stresssituation in eine bewältigbare Aufgabe zu verändern. Denn ein großer Teil dessen, was Ihnen das Gefühl der Bewältigung ermöglicht, findet tatsächlich in Ihrem Kopf statt. Um genau zu sein in Ihren Einstellungen, Gedanken und Bewertungen.

Worauf Sie am meisten Einfluss haben, sind Ihre Gedanken, Einstellung und Bewertungen

Der Trick ist, die Gedanken und Einstellung dahingehend zu verändern, dass Sie es für möglich halten, eine Situation zu akzeptieren, zu verändern oder gar zu meistern. Sie können sich zunächst klar machen, dass Sie viele unterschiedliche Strategien in Ihrem Werkzeugkasten haben, um an verschiedenen Stellen ansetzen zu können. Sind Sie im zweiten Schritt in der Lage, auch verschieden auf die Anforderungen des Lebens zu regieren. So kann es manchmal hilfreich sein, die Einstellung zu verändern. Zum Beispiel von „Ich schaffe das nicht.“ zu „Ich kriege das schon irgendwie hin.“ In anderen Situationen kann es hilfreich sein, den Blickwinkel zu ändern. Also statt nur eines kleinen Ausschnitts mal das große Ganze zu sehen. Und in wieder anderen Situationen ist es eher hilfreich, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind, und zu versuchen, die unangenehmen Gefühle auszuhalten.

All dies gelingt Ihnen umso besser, je mehr Werkzeuge und Techniken Sie zur Verfügung haben.

Dabei gilt, wie bei vielen Dingen im Leben, üben und ausprobieren. Vielleicht funktioniert nicht jede Technik gleich beim ersten Versuch und vielleicht stellt sich aus heraus, dass die Akzeptanz manchmal sinnvoller ist, als die Veränderung der Dinge. Aber egal, welche Strategie Sie wählen, es wird Sie in die Lage versetzen etwas zu verändern. Auch die Akzeptanz von Dingen ist der erste wichtige Schritt, um sich dann zu überlegen, was Sie aus der Situation machen. Jede Bewältigungstechnik kann Ihnen die Tür öffnen, um wieder ins Handeln zu kommen und nicht im Gedankenkarussell festzustecken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Ausprobieren. Bleiben Sie gesund.

Ihre Diana Soti

Meine progressive Muskelentspannung
12/11/2025

Nur für den Fall, dass Sie mal wieder eine kleine Entspannungspause brauchen, habe ich diese Video für Sie aufgenommen.

Viele Spaß und bleiben Sie entspannt.

Was der Gelassenheit im Weg stehen kann
30/03/2024

Wir alle tragen die Fähigkeit zur Gelassenheit in uns. Wir können auch gut Situationen oder Begegnungen benennen, in denen wir oder andere vollkommen gelassen reagiert haben. Meist können wir aber vor allem Situationen benennen, in denen wir gerne gelassener reagiert hätte. Was kann der Gelassenheit im Weg stehen? Nun, das hängt natürlich auch von der Person ab. Aber meist geht es, um die eigenen Emotionen, unser emotionales Verhalten, unsere Bedürfnisse und unser Stresslevel. Wie? Das können Sie hier nachlesen. 

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Mit einer Meditation gelassener in den Tag starten
20/03/2024

Meine Morgenroutine für einen gelasseneren Start in den Tag und wie mir liebevolle Güte hilf, auch Tage mit viel Verspätung freundlich anzulächeln.
Ich schaue auf den Wecker und es ist 7 Uhr. Eigentlich müsste ich jetzt direkt aufstehen, aber das Bett ist schön warm und kuschelig, da drehe ich mich noch mal 5 Minuten um, nur 5 Minuten! Und dann? Ja dann sagt mein Wecker 8:45. Soviel zu nur noch 5 Minuten. Ich bewege mich mit einem tiefen Seufzer und etwas gerädert aus dem Bett. Nach diesem verspäteten Start ist mein erster Gedanke: „Für die Meditation habe ich jetzt keine Zeit mehr.“

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Eine Atem-Meditation
10/03/2024

Die Atem-Meditation ist eine der klassischen Techniken in der Meditation. So können wir unseren Atem gut als eine Art Anker nutzen. Dieser Anker hilft uns, immer wieder zu uns zurückzukehren. Besonders gut ist dieser Anker, wenn wir durch unsere auftauchenden Gedanken vom erwünschten Ruhezustand abgelenkt werden. Dazu stelle ich Ihnen heute eine kurze Atem-Meditation zur mentalen Ruhe und körperlichen Entspannung vor.

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Visualisierung - wie wir unsere inneren Bilder nutzen können
28/02/2024

Samstag Nachmittag und ich sitze auf meiner Couch. Im  TV läuft eine Dokumentation über die Küstenlandschaft von Dänemark. Ich sehe diese schöne Weite, die Wellen und das Blau des Himmels und allein das Betrachten dieser Bilder kann ein Gefühl der Ruhe und Freude in mir auslösen. Wenn die bewegten Bilder das schaffen, was kann ich dann mit meiner Vorstellungskraft erreichen? Könne ich meine Fähigkeit der Visualisierung und Imagination, quasi meine inneren Bilder für Ruhe und Entspannung nutzen? Wie, zeige ich Ihnen hier. 

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Die Atmung als Meditationsobjekt
20/02/2024

Der Atem ist eins der einfachsten Objekte zur Konzentration und Entspannung. Wir können die Atmung selber steuern – z. B. tief oder oberflächlich, und regulieren – z. B. langsam oder schnell. Die Atmung als Meditationsobjekt erlaubt uns, unseren Körper und seine System zu justieren zu entspannen. Die Konzentration auf die Atmung hilft uns, uns bei abschweifenden Gedanken wieder auf das Hier und Jetzt zu fokussieren. Wir atmen täglich ein und aus, ganz unbewusst und oft völlig automatisch. Und doch kennen wir alle den Moment indem uns unser Atmung bewusst wird. Wenn wir uns mit einem tiefen Atemzug einen Moment des Durchatmens verschaffen, einen Moment des Loslassens, der Ruhe.

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Achtsames Atmen - Meditatives Atmen, wenn die Gedanken kreisen
10/02/2024

Wenn die Gedanken kreisen und der Kopf keine Ruhe finden kann, können wir tatsächlich versuchen, einfach unserer Atmung zu zuhören. Achtsames Atmen nennt man dass und es heißt bewusst auf den Atem zu achten, ihm zuzuhören ohne die Atmung zu verändern. So können wir zum einen die Empfindungen die mit dem Ein- und Ausatmen verbunden sind verfolgen, und wir können uns selber damit regulieren. 

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Viele Wege führen zu mehr Gelassenheit
30/01/2024

Ob es mehr als einen Weg zur mehr Gelassenheit gibt? Nun, viele Wege führen zu mehr Gelassenheit. Denn so wie unser persönliches Wohlbefinden wird auch die Gelassenheit durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dabei spielen unsere eigenen Gedanken, unsere Anspannung, unsere Einstellung und Glaubenssätze und auch unsere inneren Dialoge eine Rolle. Ich zeige Ihnen in diesem Artikel 4 verschiedene Methoden, die Ihnen helfen gelassener zu sein. Dazu gehört, wie Sie Ihre Gedanken wahrnehmen und leiser stellen. Wie Sie zurück in die Entspannung und Ihre innere Ruhe kommen. Und, wir beschäftigen uns mit der Fähigkeit zur Reflexion und dem inneren Selbstgespräch. Diese Auswahl an Techniken macht es leichter, in verschiedenen Situationen gelassener zu bleiben.

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